Elopak-Emissionen in drei Jahren um ein Drittel gesunken

Das weltweit tätige Verpackungsunternehmen Elopak hat für das Jahr 2023 seinen ersten kombinierten Jahres- und Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Demnach hat das Unternehmen seine direkten Scope 1 und Scope 2 Emissionen seit 2020 um 33 Prozent reduziert. Einsparungen konnten auch bei den wichtigsten Quellen von Treibhausgasemissionen realisiert werden, wie beim Strom- und Erdgasverbrauch sowie bei der Abfallverbrennung.

Die Emissionen der Elopak-Abfüllmaschinen wurden im vergangenen Jahr um 29 Prozent gesenkt. Der durchschnittliche CO2-Fußabdruck eines Elopak-Kartons ist von 23,9 g CO2-Äqivalent (CO2e) im Jahr 2022 auf 23,3 g CO2e gesunken. Damit ist Elopak auf dem besten Weg, seine direkten Emissionen bis 2030 um 42 Prozent zu senken und bis 2050 Netto-Null-Emissionen nach den Kriterien der Science Based Targets Initiative (SBTi) zu erreichen.

„Wir haben uns dazu verpflichtet, den höchsten ökologischen, sozialen und ethischen Standards zu folgen und bis 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen zu werden. Diese Entwicklungen verdeutlichen unser Engagement für dieses Ziel,“ kommentiert Elopak-CEO Thomas Körmendi.

2023 hat Elopak bereits zum 15. Mal einen systematischen Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Im selben Jahr wurde das Unternehmen von der Nachhaltigkeitsberatung Position Green mit einem A+ Score für die ESG-Berichterstattung ausgezeichnet. Damit gehört es zu den besten fünf Prozent der Unternehmen, die am besten auf die Einführung der europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandards (ESRS) vorbereitet sind. Der kombinierte Bericht zeigt neben den erreichten Nachhaltigkeitszielen, dass Elopak trotz erheblicher wirtschaftlicher und geopolitischer Herausforderungen im vergangenen Jahr gute finanzielle Ergebnisse erzielen konnte. Der organische Umsatz des Unternehmens stieg um 9,4 Prozent auf 1,13 Mrd. Euro und die bereinigte EBITDA-Marge betrug 15,1 Prozent.

Darüber hinaus hat Elopak im vergangenen Jahr 166 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt – so viele wie noch nie in einem einzigen Jahr. Sobald die Produktion im neuen Werk in Little Rock, Arkansas, in der ersten Hälfte des Jahres 2025 anläuft, werden weitere Einstellungen folgen.

Thomas Körmendi ergänzt: „2023 ging es insbesondere darum, unser nachhaltiges Wachstum voranzutreiben. Ich bin all unseren Kolleginnen und Kollegen, Kunden, Lieferanten und Partnern für die fantastische Zusammenarbeit und die im Laufe des Jahres erzielten Ergebnisse dankbar.“

Über Elopak

Elopak ist ein weltweit führender Anbieter von Kartonverpackungen und Abfüllanlagen. Die Pure-Pak® Kartons des Unternehmens werden aus erneuerbaren, recycelbaren und nachhaltig erzeugten Materialien hergestellt und bieten eine natürliche und umweltfreundliche Alternative zu Kunststoffflaschen, die auch den Anforderungen einer emissionsarmen Kreislaufwirtschaft nachkommt. Elopak wurde 1957 in Norwegen gegründet und ist seit 2021 an der Osloer Börse notiert. Heute beschäftigt das Unternehmen 2.700 Mitarbeiter und verkauft jährlich weit mehr als 14 Milliarden Kartons in über 70 Märkten weltweit. Elopak ist Mitglied des UN Global Compact. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, die Treibhausgasemissionen nach den Kriterien der Science Based Targets (SBT) Initiative zu reduzieren und damit die globale Erwärmung unter 1,5 Grad Celsius zu halten. Bis 2050 möchte Elopak Netto-Null-Emissionen erreichen.